„Tace coi morti il monte“: Raumdarstellungen in der italienischen Literatur der Alpenfront

Martina Meidl

Abstract


Der Beitrag stellt Ausschnitte aus der italienischen Literatur der Grande Guerra vor, in denen das Gebirge der Alpenfront als Projektionsraum eines übersteigerten Vitalismus, als Anziehungspunkt einer Sehnsucht nach Sublimität und Transzendenz, als Ort ethischer und sozialer Werte oder als Schauplatz traumatischer Kriegserfahrungen inszeniert wird. Im Kontext des erlittenen Krieges erscheint die Landschaft nicht nur als lebens-, sondern auch identitätsraubender Raum.


Schlagworte


Raumdarstellung; Futurismus; Simmel, Georg; Marinetti, Filippo Tommaso; D'Annunzio, Gabriele; Jahier, Piero; Malaparte, Curzio; Soffici, Ardengo; Gadda, Carlo Emilio; Sbarbaro, Camillo; Ungaretti, Giuseppe

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