‘Ende der Unschuld’ und ‘separater Frieden’: Ernest Hemingways ‘A Farewell to Arms’ (1929) und die amerikanische Literatur des Ersten Weltkriegs
Abstract
Der Aufsatz positioniert Ernest Hemingways A Farewell to Arms (1929) an den Schnittlinien der europäisch-amerikanischen Kultur- und Literaturgeschichte im historischen Moment der Wende zum transnationalen Modernismus. Der Roman ist thematisch, in der Figurenzeichnung, stilistisch und im Spiel mit literarischen Konventionen die Kondensation von Ernest Hemingways Fiktionalisierung des Ersten Weltkriegs und zugleich die Drehscheibe wesentlicher literaturästhetischer Strömungen seiner Zeit. Aufgrund seiner paradigmatischen Ausprägung der existentiellen Verlorenheit und ideologischen Desillusion der Kriegsgeneration des Ersten Weltkriegs und mit seiner stilprägenden Formulierung modernistischer Axiome kann der Roman als ein Klassiker der Literatur zum Ersten Weltkrieg und des literarischen Modernismus gelten.
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