Protestantische Ausländer im frühneuzeitlichen Spanisch-Amerika: eine ‚Parallelgesellschaft‘?
Abstract
Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem Phänomen ausländischer ProtestantInnen im frühneuzeitlichen Spanisch-Amerika. Der Fokus liegt dabei auf der Inquisition, welche den Kontakt zwischen Häretikern und der katholischen Bevölkerung in der Neuen Welt unterbinden musste. Die Strategien der Inquisition waren sowohl auf Exklusion, als auch auf Dissimulation und Inklusion ausgerichtet, wodurch die Entstehung einer protestantischen (Parallel-)Gesellschaft verhindert werden konnte.
Schlagworte
Spanisch-Amerika; Religionsgeschichte; Rechtsgeschichte
Volltext:
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