Protestantische Ausländer im frühneuzeitlichen Spanisch-Amerika: eine ‚Parallelgesellschaft‘?

Joël Graf

Abstract


Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem Phänomen ausländischer ProtestantInnen im frühneuzeitlichen Spanisch-Amerika. Der Fokus liegt dabei auf der Inquisition, welche den Kontakt zwischen Häretikern und der katholischen Bevölkerung in der Neuen Welt unterbinden musste. Die Strategien der Inquisition waren sowohl auf Exklusion, als auch auf Dissimulation und Inklusion ausgerichtet, wodurch die Entstehung einer protestantischen (Parallel-)Gesellschaft verhindert werden konnte.

Schlagworte


Spanisch-Amerika; Religionsgeschichte; Rechtsgeschichte

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