Allgegenwärtig und gehoben: Ob unsere Gegenwart das Schöne absorbiert

Hans Ulrich Gumbrecht

Abstract


Abschluss der Vortragsreihe „Was ist noch schön an den Künsten?“ in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste mit Gottfried Böhm, Karl-Heinz Bohrer, Hans Ulrich Gumbrecht, Peter von Matt, Christoph Menke, Wolfgang Rihm und Martin Seel, 16. Dezember 2014.

Zur Vortragsreihe: Alles ist schön geblieben in der Warenwelt - vom Auto bis zum Staubsauger, vom Fertighaus bis zum Fitnessurlaub - , nur in der Kunst führt die Schönheit ein prekäres Schattendasein. Schon vor Jahrzehnten hat die philosophische Arbeitsgruppe „Poetik und Hermeneutik“ über die „nicht mehr schönen Künste“ nachgedacht, und mancher zeitgenössische Künstler wäre schockiert, wenn man seine Arbeiten ganz unironisch „schön“ nennen würde. Hat die ehrwürdige ästhetische Kategorie des Schönen ausgedient oder ist sie durch immer neue Theorien nur in Vergessenheit geraten - oder sollte man sie gar, entstaubt, wieder in Gebrauch nehmen?

Schlagworte


Das Schöne; Kunst; Ästhetisches Urteil

Volltext:

HTML EPUB PDF Print




Copyright (c) 2015 Hans Ulrich Gumbrecht

Creative-Commons-Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.