Editorial: Flucht und Utopie

Kai Nonnenmacher

Der Historienfilm stellt eine Brücke zur unmittelbaren europäischen Gegenwart her, wenn Stefan Zweig im Film Vor der Morgenröte von Maria Schrader1 ein Interview gibt. Der jüdische Dichter im Exil bekennt: „Ich glaube an ein freies Europa. Ich glaube daran, dass Grenzen und Pässe eines Tages der Vergangenheit angehören.“ Zweig kommentiert später verzweifelt die zahlreichen Bittbriefe an ihn, Fürsprache bei Diplomaten für andere Verfolgte zu halten: „Ein halber Kontinent möchte auf einen anderen flüchten, wenn er nur könnte.“ Der viel gelobte Film ist Anlass, Zweigs Brasilienbuch, eine Hymne auf das „Land der Zukunft“, nochmal zur Hand zu nehmen, das er mit einem Motto des österreichischen Diplomaten Graf Prokesch-Osten eröffnet. Dieser schreibt 1868 an Gobineau, als dieser zweifelt, ob er einen Diplomatenposten in Brasilien annehmen soll:

Un pays nouveau, un port magnifique, l’éloignement de la mesquine Europe, un nouvel horizon politique, une terre d’avenir et un passé presque inconnu qui invite l’homme d’étude à des recherches, une nature splendide et le contact avec des idées exotiques nouvelles.2

Das Zitat steht für einen idealisierenden europäischen Blick, der mehr mit dem Verlassenen als mit dem Erreichten zu tun hat. So auch im Film Vor der Morgenröte über die letzten Jahre Zweigs im Exil.3

1. Anfangseinstellung Vor der Morgenröte (2016), Bankett mit Minister Soares (Virgílio Castelo) und Stefan Zweig (Josef Hader, r.)

1. Anfangseinstellung Vor der Morgenröte (2016), Bankett mit Minister Soares (Virgílio Castelo) und Stefan Zweig (Josef Hader, r.)

Die erste (Abb. 1) und die letzte Einstellung bleiben ohne jeden Schnitt, zunächst mit der Blütenpracht der exotischen Welt (aber zugleich auch dem Drill der Bediensteten in Dienstuniform) beim feierlichen Empfang 1936 auf dem P.E.N.-Kongress.4 Die Selbsttötung Zweigs am Ende dann, gemeinsam mit seiner Frau, zunächst als polizeiliche Suche nach der Giftsubstanz diskret beiläufig gefilmt, dabei nur im Spiegel noch die trauernden Anwesenden wie Gabriela Mistral, Kaddish eines Freundes, Verlesung des berühmten Abschiedsbriefs, leise geflüstert von einer Angestellten noch ein christliches Gebet. Andreas Kilb kommentiert diesen Schluss:

Es gibt Tränen, Flüstern, ratloses Schweigen und hektische Aktivität, und zugleich liegt eine tiefe Vergeblichkeit über dem Geschehen, als wäre das letzte Wort der Handlung längst gesprochen, und nur die Nebenfiguren hätten es noch nicht bemerkt. Alles, was man sieht, ist nur noch Abspann, Epilog; die Welt ist zur Nachwelt geworden, die vor dem Blick des Todes in Nichtigkeit versinkt.5

Regisseurin Maria Schrader wählt ruhige, kammerspielartige Bilder, die kein Melodram erzählen, bruchartige Stationen wie einen Wechsel vom tropischen Brasilien ins frostige New York zu Zweigs Exfrau. Wortlos blicken die Augen des exilierten Dichters hinter Glasscheiben auf eine für ihn in ihrer ethnischen Buntheit utopisch erscheinende Welt, wenn allerdings der Wiener Walzer erklingt, dann nurmehr als Farce einer Blaskappelle im Urwald. Dem politischen Kampf anderer Flüchtlinge wie Georges Bernanos hält er seinen ästhetischen Humanismus entgegen. Ob er Brasilien überhaupt wahrgenommen hat – einmal im Film nennt Zweig den Urwald einen ‚tropischen Semmering‘ –, es wird ihm jedenfalls von einheimischen Intellektuellen abgesprochen nach der Publikation seines Brasilienbuchs. So schreibt Zweig über die ethnische Vielfalt mehr beschwörend als analytisch:

Denn seiner ethnologischen Struktur gemäß müßte, sofern es den europäischen Nationalitäten- und Rassenwahn übernommen hätte, Brasilien das zerspaltenste, das unfriedlichste und unruhigste Land der Welt sein. Noch sind mit freiem Blick schon auf Straße und Markt die verschiedenen Rassen deutlich erkennbar, aus denen die Bevölkerung geformt ist. Da sind die Abkömmlinge der Portugiesen, die das Land erobert und kolonisiert haben, da ist die indianische Urbevölkerung, die das Hinterland seit unvordenklichen Zeiten bewohnt, da sind die Millionen Neger, die man in der Sklavenzeit aus Afrika herüberholte, und seitdem die Millionen Italiener, Deutsche und sogar Japaner, die als Kolonisten herüberkamen.6

Dass Brasilien hier zunächst also statt ethnologisch oder landeskundlich präzise beschriebener Alterität vielmehr geistesgeschichtliche Projektion bzw. Beschwörung eines besseren Europa sein soll, wird in der Fortsetzung noch deutlicher:

Nach europäischer Einstellung wäre zu erwarten, daß jede dieser Gruppen sich feindlich gegen die andere stellte, die früher Gekommenen gegen die später Gekommenen, Weiße gegen Schwarze, Amerikaner gegen Europäer, Braune gegen Gelbe, daß Mehrheiten und Minderheiten in ständigem Kampf um ihre Rechte und Vorrechte einander befeindeten. Zum größten Erstaunen wird man nun gewahr, daß alle diese schon durch die Farbe sichtbar voneinander abgezeichneten Rassen in vollster Eintracht miteinander leben und trotz ihrer individuellen Herkunft einzig in der Ambition wetteifern, die einstigen Sonderkeiten abzutun, um möglichst rasch und möglichst vollkommen Brasilianer, eine neue und einheitliche Nation zu werden. Brasilien hat – und die Bedeutung dieses großartigen Experiments scheint mir vorbildlich – das Rassenproblem, das unsere europäische Welt verstört, auf die einfachste Weise ad absurdum geführt: indem es seine angebliche Gültigkeit einfach ignorierte.7

Den Harmonie-Gedanken eines Alexander von Humboldt aufnehmend, behauptet diese ästhetische Idealisierung Brasiliens mit der kolonialistisch-melancholischen Fremdheitserfahrung Zweigs eine regelrechte Abwesenheit des Politischen, gerade solches werden Oppositionspolitiker des Diktators Vargas sicherlich befremdet gelesen haben:

Und nun weiß man auch, warum sich einem die Seele so entlastend entspannt, kaum man dieses Land betritt. Erst vermeint man, diese lösende, beschwichtigende Wirkung sei nur Augenfreude, beglücktes In-sich-Aufnehmen jener einzigartigen Schönheit, die den Kommenden gleichsam mit weich gebreiteten Armen an sich zieht. Bald aber erkennt man, daß diese harmonische Disposition der Natur hier in die Lebenshaltung einer ganzen Nation übergegangen ist. Erst wie etwas Unglaubwürdiges und dann als unendliche Wohltat begrüßt einen, der eben der wahnwitzigen Überreiztheit Europas entflüchtet ist, die totale Abwesenheit jedweder Gehässigkeit im öffentlichen wie im privaten Leben. Jene fürchterliche Spannung, die nun schon seit einem Jahrzehnt an unseren Nerven zerrt, ist hier fast völlig ausgeschaltet; alle Gegensätze, selbst jene im Sozialen, haben hier bedeutend weniger Schärfe und vor allem keine vergiftete Spitze. Hier ist noch nicht die Politik mit all ihren Perfiditäten Angelpunkt des privaten Lebens, nicht Mittelpunkt alles Denkens und Fühlens. Es ist die erste und dann täglich glücklich erneute Überraschung, kaum man dieses Land betritt, in wie freundlicher und unfanatischer Form die Menschen innerhalb dieses riesigen Raums miteinander leben. Unwillkürlich atmet man auf, der Stickluft des Rassen- und Klassenhasses entkommen zu sein in dieser stilleren, humaneren Atmosphäre.8

Verteidigen kann man diese Modelle eines Privilegierten, wenn man sie als das nimmt, was sie sein wollten: existentieller Gegenentwurf eines Exilierten – ähnlich Zweigs Zwiegesprächen mit Montaigne und anderen verstorbenen Freunden einer Kultur, die unwiederbringlich verloren erschien –, ein geistesgeschichtliches Brasilien also, das in den Augen des Künstlers zum Heilenden, Rettenden des zerstörten Europa gerät. So wie die späte Schachnovelle als Anspielung auf die europäische Zeitgeschichte gelesen wurde9, ist die Erinnerung an Zweigs humanistischen Entwurf eines utopischen Landes der Zukunft im Film vor der morgenröte aus seiner Vereinsamung des Exils freilich nicht mit der heutigen Realität der Präsidentin Rousseff und dem Bestechungsskandal beim Petrobras-Konzern in Deckung zu bringen. Zweigs Idealisierungen eines Brasiliens des Geistes bleiben in ihrer Abstraktheit allerdings so zeitlos wie aktuell:

Darum beruht auf der Existenz Brasiliens, dessen Wille einzig auf friedlichen Aufbau gerichtet ist, eine unserer besten Hoffnungen auf eine zukünftige Zivilisierung und Befriedung unserer von Haß und Wahn verwüsteten Welt. Wo aber sittliche Kräfte am Werke sind, ist es unsere Aufgabe, diesen Willen zu bestärken. Wo wir in unserer verstörten Zeit noch Hoffnung auf neue Zukunft in neuen Zonen sehen, ist es unsere Pflicht, auf dieses Land, auf diese Möglichkeiten hinzuweisen.10

Zu diesem Heft

Sektionen

Das vierte Heft bringt drei Sektionen, eine erste – Europa: lateinisches Reich – bezieht sich auf unsere Artikelausschreibung zur Ambivalenz eines lateinischen Europa11, Wolf Lepenies und der Carl Hanser Verlag waren dankenswerterweise bereit, hierfür ein Kapitel seines neuen Buchs Die Macht am Mittelmeer: französische Träume von einem anderen Europa über „Die Saint-Simonisten und das Mittelmeersystem“ zur Verfügung zu stellen. Joseph Jurt bespricht und kontextualisiert das Buch in seiner anschließenden Besprechung. Franziska Sick hat eine Vorlesung über Phantasien und Diskurse des Untergangs bei Goll, Céline, Gracq und Houellebecq zu diesem Schwerpunkt beigesteuert.

Eine zweite, französischsprachige Sektion – La Haine de la littérature – sammelt Positionen zur Debatte um das gleichnamige Buch des Komparatisten William Marx, das in gewisser Weise die Argumentation um sein vorausgehendes L’Adieu à la littérature: histoire d’une dévalorisation. xviiiexxe siècle ergänzt. Wir konnten Beiträge von Jan Baetens (Leuven), Olivier Guerrier (Toulouse), aus Paris von Guillaume Navaud, Alexandre Gefen, Alexandre Prstojevic und William Marx selbst hierfür versammeln. Eine deutsche Debatte um den Status der Literatur im Fach Romanistik, an den Bildungsinstitutionen und in der Gesellschaft steht u.E. noch aus.

Die dritte Sektion ist bildungspolitischer Art, Internationalisierung des Lehramts, dankenswerterweise unterstützt von der Deutsch-Französischen Hochschule in Person der Präsidentin Patricia Oster-Stierle und des Generalsekretärs Jochen Hellmann. Vier deutsch-französische Studiengänge in der grenzüberschreitenden Lehrerbildung werden vorgestellt. Lutz Baumann und André Hansen (Dijon und Mainz), Christiane Neveling und Jacques Poumet (Leipzig und Lyon), Olivier Mentz und Karin Dietrich-Chénel (Freiburg und Colmar), schließlich Jochen Mecke, Christine Schmider und Katja Zaki (Regensburg und Nizza) erläutern die historische Entwicklung ihrer Studiengänge zwischen Vorgaberahmen der Bundesländer und einer Europäisierung der Lehrerbildung, sie diskutieren Perspektiven und Problemen ihrer Strukturen und Inhalte, so sind die vier Beiträge beispielhaft auch für das Engagement der DFH für weitere integrierte Lehramts-Studiengänge, das Jochen Hellmann eingangs erläutert.

Artikel

Mit einer spanischen Fassung seines Artikels über Stationen des Diktatorenromans gibt Christian Wehr seinen Einstieg als Mitherausgeber ab Heft fünf der Romanischen Studien, er analysiert Beispiele von Esteban Echeverría, Miguel Ángel Asturias und Gabriel García Márquez. — Der Zürcher Renzo Caduff präsentiert einen der bekanntesten bündnerromanischen Dichter des 19. Jahrhunderts, Alfons Tuor (1871–1904). — Im Nachklang der hundertjährigen Feierlichkeiten um den Ersten Weltkrieg untersucht Martina Meidl die italienische Literatur, wie sie sich in Raum und Kriegstopik der Alpenfront einschreibt. — Beatrice Schuchardt hat am Werk von Abdelkébir Khatibi die labyrinthische Struktur von postkolonialen Städten und Texten gelesen. — Marco Thomas Bosshard schließlich diskutiert ausgehend von zwei Romanen von Ricardo Menéndez Salmón das Verhältnis von Bild, Sprache und Schrecken der Shoah in der spanischen Gegenwartsliteratur.

Lektüren

In der Reihe der Balzac-Lektüren hat Cordula Reichart ausgehend von Balzacs Vorwort zur Comédie humaine die Entwicklung von Vorwortkonzepten in der französischen Literatur untersucht.

Land, Kultur, Medien

Christof Schöch war auf unsere Anfrage hin bereit, für die Romanischen Studien konzise die Rolle digitaler Textformate für die Literaturwissenschaften, d.h. Textedition und -analyse, systematisch und anwendungsbezogen vorzustellen, mit einem Fokus auf dem Format tei der Text Encoding Initiative. — Susanne Knaller erschließt uns Zielsetzung und Recherchemöglihkeiten der Online-Datenbank im Grazer Projekt „Realitätskonzepte der Moderne“. — Judith Frömmer besuchte die Münchner Kammerspiele und verglich Luchino Viscontis rocco e i suoi fratelli mit der Inszenierung Rocco und seine Brüder von Simon Stone. — Es schließen sich drei Filmbesprechungen an: Robert Lukenda über Heroisierungsstrategien in anita e garibaldi von Alberto Rondalli, Spiele mit kulturellen Stereotypen interpretieren Romina Irene Palacios Espinoza am Beispiel von perdiendo el norte von Nacho G. Velilla, und bei Claudia Schlaak über ocho apellidos vascos von Emilio Martínez-Lázaro.

Geschichte der Romanistik

Frank-Rutger Hausmann hat neben seinen gegenwärtigen Abschlussarbeiten an einem Romanistenlexikon12 für die Romanischen Studien auch einen Fachaufsatz „Elsässische Romanistikprofessoren vor und im Ersten Weltkrieg“ beigesteuert: über Gustav Gröber und vier weitere elsässische Romanisten (Ph. A. Becker, H. A. Schneegans, Fr. E. Schneegans und E. Hoepffner), incl. eines Anhangs von bislang überwiegend unpublizierten Dokumenten. — Im Anschluss besprechen Olaf Müller, Manfred Hinz und Maria Selig drei Bände zur Fachgeschichte der Romanistik.

Ars legendi

Corinna Koch, Sandra Lang und Sabine Schmitz berichten von Ihrer Tagung „Dialogische Krimianalysen“, die aktuelle Kriminalliteratur aus Belgien und Frankreich zwischen Fachdidaktik und Literaturwissenschaften untersucht hat.

Essay und Kritik

Hanno Ehrlicher hat ausgehend von einem Lehrprojekt zu Digital Humanities den Romanischen Studien einen Erfahrungsbericht vorgelegt. — Daniel Fliege hat nach der Lektüre von Édouard Louis, Histoire de la violence, dem Folgeroman von Pour en finir avec Eddy, eine Kritik sexualisierter Gewalt im Roman verfasst.

Forum

Beatrice Nickel berichtet von der Tagung der Universitäten Montpellier und Stuttgart zur Rolle des Hörspiels für den Nouveau Roman. — Die Mediävistin Susanne Ehrich stellt den Ertrag der Jahrestagung des Forums Mittelalter der Universität Regensburg, „Mittelalterliche Stadtsprachen“, vor. — Roberta Colbertaldo resümiert die Tagung „Rewriting, Rewritings in Early Modern Italian Literature“ an der Berliner Humboldt-Universität. — Lea Akkermann schließlich berichtet von der Bonner Tagung „Dante 2015: 750 Jahre eines europäischen Dichters“.

Kapitel

Die Tübinger Sprachwissenschaftlerin und Fachgeschichtlerin Sarah Dessì Schmid hat den Romanischen Studien einen Langtext für die Rubrik „Kapitel“ über Ernst Cassirer und Benedetto Croce und die Beziehungen zwischen Linguistik und Ästhetik, d.h. zwischen Kunst, Sprache und Erkenntnis, überlassen.


  1. Vor der Morgenröte, 136 Min., Regie: Maria Schrader (Deutschland, 2016). Eine neuere Romanfiktion über Zweigs letzte Tage vgl. Laurent Seksik, Les derniers jours de Stefan Zweig: roman (Paris: Editions Flammarion, 2010). Dt.: Vorgefühl der nahen Nacht: Roman (München: Blessing, 2011).

  2. Stefan Zweig, Brasilien: ein Land der Zukunft (Stockholm: Bermann-Fischer, 1941; TB: Berlin: Insel, 2013). Online-Ausgabe: http://gutenberg.spiegel.de/buch/brasilien-6853/1. Portugies.: Brasil, país do futuro (Porto: Livraria Civilização, 1941).

  3. Vgl. hierzu Reinhard Wilczek, Stefan Zweigs Reise ins Nichts: historische Miniatur, Limbus Preziosen 4 (Innsbruck: Limbus Verlag, 2015). – Alberto Dines, Kristina Michahelles, und Israel Beloch, A rede de amigos de Stefan Zweig: sua última agenda 1940-1942 (Petrópolis: Casa Stefan Zweig – Memória Brasil, 2014). – Biblioteca Nacional (Rio de Janeiro), Stefan Zweig: no país do futuro, a biografia de um livro, catálogo da exposição comemorativa dos cinqüenta anos da morte do escritor (Rio de Janeiro: Fundação Biblioteca Nacional, 2009). – Sylvio Back und Nicholas ONeill, Lost Zweig: a última semana de vida de Stefan Zweig no Brasil (Rio de Janeiro: Imago, 2006). – Xenia Pooth, Der Blick auf das Fremde: Stefan Zweigs Brasilien. Ein Land der Zukunft (Marburg: Tectum-Verl., 2005). – Ingrid Schwamborn, Hrsg., Die letzte Partie: Stefan Zweigs Leben und Werk in Brasilien (1932 – 1942) (Bielefeld: Aisthesis, 1999). – Susanne Thimann, „Brasilien als Rezipient deutschsprachiger Prosa des 20. Jahrhunderts: Bestandsaufnahme und Darstellung am Beispiel der Rezeptionen Thomas Manns, Stefan Zweigs und Hermann Hesses“ (Lang, 1989). – Viriato Campos, Sobre Stefan Zweig e suas obras Brasil e Magalhães. Anexos: Damião de Góis, cronista e mártir, Descobrimento do Brasil, Carta de Pêro Vaz de Caminha, Europamundo 4 (Póvoa de Santo Adrião: Europress, 1986).

  4. Vgl. dazu Roman Roček, Glanz und Elend des P.E.N.: Biographie eines literarischen Clubs (Wien: Böhlau, 2000), 159.

  5. Andreas Kilb, „Die letzte Welt des Stefan Zweig“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Juni 2016, http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/kinofilm-vor-der-morgenroete-ueber-stefan-zweig-14266341.html.

  6. Zweig, Brasilien, „Einleitung“.

  7. Zweig, Brasilien, „Einleitung“.

  8. Zweig, Brasilien, „Einleitung“.

  9. Vgl. Schwamborn, Hrsg., Die letzte Partie.

  10. Zweig, Brasilien, „Einleitung“.

  11. Kai Nonnenmacher, „Editorial: Die Ambivalenz eines romanischen Europa“, Romanische Studien 2 (2015): 7–17, www.romanischestudien.de/index.php/rst/article/view/83/218.

  12. Vgl. die Erläuterungen im Begleitblog der Zeitschrift, http://blog.romanischestudien.de/romanistenlexikon.





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