„Perché sono tutti cattivi“: Strategien der Anziehung und Abstoßung in ‚Gomorra – la serie‘

Tanja Weber

Abstract


Der Pay-TV Sender Sky Italia sendet neben Sport vor allem US-amerikanische Fernsehserien, die als Quality TV bezeichnet werden. Inzwischen produziert er auch eigene Serien, die international konkurrenzfähig sein sollen. Dabei setzt er auch bei seiner dritten Produktion Gomorra – La serie auf transmediales Erzählen als Risikominimierungsstrategie, das heißt, der Serie gehen ein erfolgreiches Buch und ein Film voraus. Gomorra – La serie setzt sich darüber hinaus mit der italienischen Tradition, das organisierte Verbrechen darzustellen, auseinander. Dies schlägt sich vor allem in der Figurenzeichnung nieder und führt zu außergewöhnlichen Strategien der Anziehung und Abstoßung.


Schlagworte


Fernsehserien; Quality TV; Sky-Italia-Serien; Transmedialität; Risikominimierung; Figurenzeichnung; Charaktertransformation; Strategien der verhinderten Empathie; Schauwerte; Hyperrealität; italienische Fernsehlandschaft

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