Dunkelheit und Licht in Dantes ‚Commedia‘ und die Selbstreflexion des Sprechens über das Unsagbare
Abstract
Dantes Weg in der Commedia führt von der Dunkelheit der Sünde und des Nicht-Wissens hin zum Licht der Erkenntnis und schließlich der Gottesschau, die allerdings sprachlich nicht darstellbar ist. Dantes Gedicht beruht auf einer grundlegenden Spannung zwischen Sagbarkeit und Unsagbarkeit, Sünde und Erlösung, Nicht-Wissen und Wissen. Anhand des Verhältnisses von Dunkelheit und Licht wird dieses Spannungsverhältnis im vorliegenden Beitrag untersucht.
Schlagworte
Hausmann, Frank-Rutger; Alighieri, Dante; Dunkelheit; Licht; poetologische Selbstreflexion; das Undarstellbare; Allegorie
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