Dunkelheit und Licht in Dantes ‚Commedia‘ und die Selbstreflexion des Sprechens über das Unsagbare

Thomas Klinkert

Abstract


Dantes Weg in der Commedia führt von der Dunkelheit der Sünde und des Nicht-Wissens hin zum Licht der Erkenntnis und schließlich der Gottesschau, die allerdings sprachlich nicht darstellbar ist. Dantes Gedicht beruht auf einer grundlegenden Spannung zwischen Sagbarkeit und Unsagbarkeit, Sünde und Erlösung, Nicht-Wissen und Wissen. Anhand des Verhältnisses von Dunkelheit und Licht wird dieses Spannungsverhältnis im vorliegenden Beitrag untersucht.

Schlagworte


Hausmann, Frank-Rutger; Alighieri, Dante; Dunkelheit; Licht; poetologische Selbstreflexion; das Undarstellbare; Allegorie

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